von Klara Berger
Der Hund ist bekanntlich der beste Freund des Menschen. Und der treueste dazu. Das ist seit Jahrhunderten so und wird auch immer so bleiben. Und in den zurückliegenden Pandemie-Zeiten mit den psychischen Belastungen, Kontakteinschränkungen und weit verbreiteter Einsamkeit hat sich das einmal mehr bestätigt. Besonders viele Hunde und auch andere Tiere aus den Tierheimen konnten in den letzten Monaten in liebevolle Hände gegeben werden.
Ende gut alles gut könnte man sagen. Aber das ist eben leider nur die eine Seite. Jährlich leiden in Deutschland noch immer über 2.500.000 Millionen Tiere extrem bei unnötigen Tierversuchen, darunter auch viele Hunde. Nur eine geringe Anzahl der Tiere überlebt diese Tortur.

Der Tierschutzverein Animal Eden e.V. will mit seinem neuen Kalender für 2022 ein eindrucksvolles Zeichen gegen Tierversuche setzen. Der weltweit agierende Verein kümmert sich unter anderem auch um die Nachsorge von ehemaligen Versuchshunden, die schwerst traumatisiert sind.
In Zusammenarbeit mit 50 internationalen Unternehmen ist damit bereits der dritte Kalender entstanden. Nein, keine Schockbilder von gequälten Labortieren. Ein Kalender, der eher leise aber sehr emotional, mit liebevoll arrangierten Bildern an die Verantwortung und Verpflichtung gegenüber den uns letztlich ausgelieferten Lebewesen appellieren will.
Die Botschaft: Jedes Leben ist einzigartig, kostbar und muss respektiert werden teilt sich über die sensiblen Schwarz/Weiß-Fotos ( Fotograf: Frithjof Ohm ) eindrucksvoll mit.
Animal Eden ist ein internationaler Tierschutzverein der weltweit Kastrationsprogramme, Impfprogramme und Rettungsaktionen für Tiere mit der Unterstützung namhafter Kliniken wie z.B. der Vetmed Uni Wien umsetzt. Eine Reihe von Förderprogrammen ermöglichen veterinärmedizinischen Studenten, Erfahrungen mit schwerstbehinderten und krebskranken Tieren zu machen. Mit Education-Programmen werden Kinder auf spielerische Art mit dem Thema Tierschutz bekannt gemacht. Schließlich stattet der Verein Tierärzte in Drittweltländern mit Röntgengeräten, Ultraschall oder auch Sterilisatoren aus, die als Sachspenden generiert werden. Bisher konnten Projekte in Rumänien, Moldawien, der Türkei und Palästina umgesetzt werden. In einem eigenen Tierschutzhof in Frankreich werden behinderte und krebskranke Tiere betreut.
Die aktuelle Ausgabe für 2022 „Schöne Frauen setzen ein Zeichen gegen Tierversuche“ wird mit Sicherheit wieder ein begehrtes Sammlerobjekt sein und auch ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk . Denn der gesamte Erlös geht in die Nachsorge ehemaliger Labortiere.
Fotograf: Frithjof Ohm
·Verkauf über https://www.animaleden.de/kalender/