Westendorf von oben. Foro: © Krings Maren
Von Jens Hoffmann
Es gibt österreichweit kaum eine andere Region, die mehr zu bieten hätte: Das Brixental überrascht mit seinen Orten, Westendorf, Kirchberg und Brixen im Thale viele, wenn es um Genussmomente geht. Während die einen -wie wir- ihr Glück auf der Piste finden, geniessen die anderen Streifzüge durch weiße Weiten. Das Brixental liegt im Herzen der Kitzbüheler Alpen und eröffnet den Gästen den Zugang zu zwei Skigebieten. Auch ohne Auto gut zu erreichen. Wir fahren mit dem Zug über München in Richtung Bologna nach Westendorf.

Auf der einen Talseite lockt die Skiwelt Wilder Kaiser Brixental – auf der anderen Seite das mondäne KitzSki, das von Kitzbühel bis Kirchberg reicht. Wer von einem ins andere Schneeparadies wechseln möchte, braucht mit dem Skibus nur fünf Minuten.
Wir waren in der Ski Welt unterwegs. Hier erwarten die Besucher 90 Bahnen, 288 Kilometer Skipiste und 80 Skihütten.
Unser Ziel ist das Hotel Jakobswirt in Westendorf. eingebettet in die pittoreske Berglandschaft der Kitzbühler Alpen. Den Gast erwartet ein gemütliches Ambiente. Es erfüllt genau das, was man sich von einem Rückzugsort in den Bergen erwünscht. Der Fokus auf Tradition und Privatsphäre kommt durch die Familienführung und den Inhaber Toni zustande.
Der kleine Ort Westendorf hat es geschafft sich seine Ursprünglichkeit zu erhalten und doch stetig als Skidestination weiterzuentwickeln.

Zwischen dem Bergmassiv des Wilden und Zahmen Kaisers findet man malerische Dörfer, stille Seen, rauschende Gebirgsbäche, grüne Almen und schneebedeckte Gipfel.
Kurz, die perfekte Region für Menschen die Skifahren möchten oder ihre Ferien auch aktiv gestalten wollen. Dies geht übrigens ganzjährig. Egal ob Skifahren, Wandern, e-biking, Tennis oder Golf alles ist hier immer und überall möglich.
In den malerischen Alpendörfern erwarten den Gast überall Tradition und Herzenswärme. Schnitzel, Germknödel und Kaiserschmarrn sind Tiroler Speisen, die auch meiner Tochter schmecken. Alles aus regionaler Produktion – sozusagen brutal lokal und für mich schöne, vollmundige Weine dazu. Das erinnern mich daran, das es eine Genussregion ist. Blaufränkisch und ein kühles Bier gibt es überall, auch auf den 80 Hütten der Region.

Man ist dem Wilden Kaiser ganz nah, die Tage verbringen wir auf den Skipisten in den Bergen. Mit der Gondel, geht es auf über 1800 Meter. Sonne dazu und eine herrliche Aussicht auf die Berglandschaft findet man überall.
Fotos: Jens Hoffmann
http://www.kitzbuehel-alpen.com
Die Reise wurde unterstützt vom Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental.
Aktuell ist Österreich als Hochrisikogebiet eingestuft. Das bedeutet: Wer aus einem Hochrisikogebiet nach Deutschland einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens nach fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.